Auszug aus der BM und des RGA vom 25.Juni 2018
"Weil die Schlosskonzerte aber weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt sind, findet sich im fünfköpfigen Team die Initiative Schlosskonzerte zusammen, die das Konzept modernisiert und weiterführt. "Es war eine Neuformierung, alles sollte insgesamt moderner werden", sagt auch Kuhnert, die sich mit Kammerer bislang immer um die Programmgestaltung der Spielzeit gekümmert hat und diese Aufgabe künftig erst einmal alleine machen wird. So habe man im Zuge der Neugründung ein neues Logo entwickelt und auch die Website auf neue Beine gestellt. "Im Rahmen der Kulturgemeinde war das nicht so einfach umzusetzen", sagt Kuhnert. Man habe künftig auch nur die Schlosskonzerte und keine anderen Veranstaltungen mehr anbieten wollen.
Pro Saison, die immer von Oktober bis in den April hinein dauert, sind fünf Konzerte im Programm. "Wir haben nur die grobe Richtung vorgegeben - klassische Konzerte in kammermusikalischer Besetzung", sagt Kuhnert. Stilistisch sei man hingegen grundsätzlich in alle Richtungen offen. "Viele unserer Zuhörer wollen gerade das Ungewöhnlichere sehen und hören", ergänzt Welp. Dabei setze man auf das schöne Ambiente des Heimatmuseums. Das komme sowohl bei den Künstlern als auch beim Publikum an: "Der kleine und überschaubare Rahmen ist besonders reizvoll. Das sagen uns viele Musiker nach den Konzerten, und aus dem Publikum ist es auch regelmäßig zu vernehmen", sagt Anger. Auch die Akustik werde regelmäßig gelobt."
Beim letzten Schlosskonzert mußte Gerhard Welp den Besuchern mitteilen, dass Ingrid Kammerer ab Mitte des Jahres nicht mehr zur Initiative Schlosskonzerte gehören wird. Sie wechselt beruflich nach Korbach. Mit einem Geschenk hatten sich die übrigen Mitglieder bereits am Montag für ihre langjährige Tätigkeit in der Initiative Schlosskonzerte ,auch schon in der Kulturgemeinde bedankt, denn leider konnte Frau Kammerer am Schlosskonzert am 21.April nicht teilnehmen.
Sie hatte aber noch zusammen mit Inga Kuhnert das neue Programm mit 5 Konzerten für die neue, 53.Saison zusammengestellt. Auch im neuen Programm wird in bewährter Art und Weise sowohl Klassik wie Modernes zu hören sein.
5. Schlosskonzert
am 21.April 2018
Klarinettentrio Schmuck
„von Klassik bis Jazz“
Einen großen Bogen mit Kammermusik auf höchstem Niveau schlug das Trio in der außergewöhnlichen Besetzung mit Klarinette, Bassetthorn und Bassklarinette.
im ersten Teil des Konzerts hörten die vielen Besucher klassische Musik, im zweiten Teil viele Stücke heutiger Komponisten von Piazolla, Desmond, Berlin und anderen.
4. Schlosskonzert
am 10.März 2018
Ruth Forsbach und Uta Klisch
Musik mit dem Titel
Aus Böhmens Hain und Flur
Rund 40 Zuhörer konnten sich am virtuosen Spiel zu vier Händen am Klavier begeistern.
Schon im Titel wurde deutlich, dass ausnahmslos tscheschiche Musik von Anton Dvorak und Fredrich Smetana, sowie Petr.Eben und Miloslav Kabelac zu hören war. Da durfte natürlich Smetanas " Die Moldau" nicht fehlen. Die beiden Künstlerinnen gaben zhu den Musikstücken Informationen zum Komponisten.
Langer Beifall und eine Zugabe bendeten das Schlosskonzert.
3. Schlosskonzert
am 3.Februar 2018
Trio Imperial
"La Violette"
Musik für drei Mauerblümchen
2. Schlosskonzert mit dem
Duo Lewirt
am 2.Dezember 2017
Erfreulich sehr gut besucht war das Schlosskonzert mit dem Ehepaar Lewirt. Unter dem ansprechenden Titel
"Seelenverwandschaft" spielten Regina und Michael Lewirt (Klavier und Violoncello ) klassische Musik von Bach und Beethoven bis zum modernen Komponisten Piazolla. Herrvorzuheben ist, dass einige junge Bersucher das Konzert hörten. Die Hückeswagener Presse schrieb über das Konzert:" Der Applaus will nicht enden".
Das 1. Schlosskonzert mit dem
Duo Amaris
am 21.Oktober 2017 unter dem Titel:
" Da unten im Tale..."
Von Dowland über Brahms zu de Falla
Musik der Familie Bach spielte das Ensemble Cicerone im letzten Schlosskonzert der 51.Saison Die drei jungen Musiker Thomas Wormitt ( Traversflöte), Adrian Cygan ( Cello ) und Andreas Gilger ( Cembalo ) erfreuten das große Publikum im voll besetzten Museumssaal durch ihre Musik und konnten wie ein Fremdenführer ein altes Gemälde oder Gebäude durch Erklärungen der Instrumente und zu den Bachschen Komponisten zu beeindrucken. Die vielen Besucher waren sich einig, dass sie wieder einmal einen großen Abend der Schlosskonzerte erleben durften.
Mit der Besetzung Johanna Pichelmair, Violine; Andreas Ehelebe, Kontrabass und Georg Michael Grau, Klavier aus der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK) wurde ein aussergewöhnliches Konzerterlebnis wahr.
Die drei jungen Musiker spielten zur großen Freude der mehr als fünfzig Zuhörer virtuos und fulminant Werke Bach , Piazolla und Anderen. Wegen der ungewöhnlichen Besetzung hatten sie Bachs Sonate eigens für ihre drei Instrumente umgeschrieben, wie Pianist Georg Michael Grau den Besuchern erklärte. Auch so wurde der Konzertabend zu einem Genuss für alle, die trotz des schlechten Wetters in den Museumssaal gekommen waren.
Mit welcher Freude, ausgefeilter Technik Werke klassischer Komponisten gespielt werden können erlebten am Samstag im ersten Schlosskonzert im Jahr 2017 die fast 70 Zuhörer.
Die Initiative Schlosskonzerte hatte den polnischen Ausnahme -Pianisten Wojciech Waleczek zu einem Klavierabend verpflichtet. Und er zeigte, wie der Flügel im Heimatmuseum klingt, wenn er meisterlich bespielt wird. Gleich ob Waleczek Kompositionen von Liszt oder Chopin, wie auch einigen anderen virtuos interpretierte, es war ein Genuss ihm zuzuhören. Lang anhaltender Beifall und eine Zugabe mit dem englischen Titel „ Spring“ am Ende liessen die Konzertbesucher nach Hause gehen.
Eine " Zauberhafte Begegnung" war das letzte Schlosskonzert. des Jahres am Vorabend des 1.Advents. Die beiden Musikerinnen Meike Leluschko , Sopran und Jenny Meyer, Harfe boten im voll besetzten Museumssaal ein famoses, abwechslungsreiches Programm mit Musik von Mozart, Mendelssohn-Bartholdy und Puccini.
Jenny Meier gab einen Einblick in die Geschichte der Harfe. Nach der Pause wurde es adventlich/weihnachtlich mit Liedern und Musikstücken von Humperdinck , Händel und Adam. Das Publikum erfreute die Darbietungen sehr, also gab es auch eine Zugabe.
Zum Auftakt der neuen Konzertsaison gab es am 8.Oktober unter dem Titel "Märchen aus dem alten Venedig"ein literarisch/ musikalisches Programm mit dem Kölner "Duo Bozza" und der Schauspielerin Wieslawa Wesolowska. Die vielen Musikfreunde im fast ganz besetzten Museumssaal waren vom abwechslungsreichen Programm der Künstler begeistert.
Das Duo Gitarre und Schlagwerk der Zwillingsbrüder
David und Simon Gutfleisch
spielte in ungewöhnlicher und reizvoller Besetzung, mit einem imposanten Percussionaufbau und virtuoser Bodypercussion.
Hinter dem Titel "Wo sich Fux und Biber gute Nacht sagen"verbarg sich ein spannendes Konzertprogramm des Ensembles das mit zwei Barockviolinen und einer Truhenorgel nach Hückeswagen kam.
Die beiden jungen Musiker spielten auf zwei sehr unterschiedlichen Instrumenten, nämlich Violoncello und Gitarre, ein ungewöhnliches, von den vielen Besuchern mit großer Freude gehörtes Konzert mit Kompositionen von Villa-Lobos über Piazolla bis de Falla im voll besetzten Museumssaal. Die Bewunderung für Musiker und Musik war so groß, dass die Hückeswagener sie erst nach zwei Zugaben gehen liessen.
Einen hervorragenden Dreiklang brachten Ulrike Moortgat-Pick am KLavier und Werner Kirsten mit Texten und Fotos aus Paris im mehr als vollbesetzten Museumssaal. Die beiden Künstler verbanden die eindrucksvollen Fotos mit passenden Beschreibungen der Stadt von Zola bis Heine mit Klaviermusik von Chopin bis Saint-Saens.
In einem weit gespannten Bogen der Musik von Komponistinnen des Mittelalters bis zur heutigern Zeit , also von Hildegard von Bingen über Fanny-Hensel-Mendelsohn und Clara Schumann bis zu Heike Beckmann spielten drei junge Frauen Susanne Schrage (Flöte ), Ina Otte ( Klavier ) und sang Maria Regina Heyne (Sopran ) im gut besetztem Museumssaal.
Durch verbindende Worte wurden die zum Teil unbekannten dargebotenen Kompositionen und Texte, u.a. von Robert Gernhardt und Christian Morgenstern charmant erklärt. Nach der Pause und zum Schluss wurden unter dem Titel „ Curry“ und „Frau von heute“ zwei Stücke der Kölnerin Heike Beckmann geboten, die auch selbst zum Konzert nach Hückeswagen gekommen war.
Das Publikum fand großen Gefallen an den außergewöhnlichen Darbietungen.
Die drei Musikerinnen des Trio Imperial mit Barbara Lechner, Verena Wittmann und Dorrit Bauerecker spielten im vollbesetzten Museumssaal unter dem Titel „Opernball und Alpenglühn“ österreichische Musik . Sie begannen mit Melodien aus Operetten von Strauss und Stolz, sangen und spielten mit großer Leidenschaft und Können auf unterschiedlichsten Instrumenten. Ihren Auftritt lockerten sie auf mit Anekdoten und begleitenden Texten zur Musik. Nach der Pause spielten sie u.a. Werke von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart und einen Satz aus einer Sinfonie von Gustav Mahler auf Klavier und Violine. Das Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen.