Das fünfte und letzte Schlosskonzert der Saison, die von Oktober bis März läuft, bestritt ein bekannter Künstler. Tom Daun aus Solingen, der schon mehrfach in Hückeswagen und auch im Heimatmuseum aufgetreten ist, beendete die Saison am Samstagabend mit sanften Harfen-Klängen. Neben Kompositionen aus der Leipziger Handschrift „Eine musicalische Rüstkammer auf der Harfe“ (1719) standen auch Werke von Johann Sebastian Bach, Silvius Leopold Weiss und Esajas Reusner auf dem Programm. Zwar hatte Bach nicht eine einzige Note für Harfe geschrieben, dennoch lassen sich einige seiner Werke für dieses Instrument entsprechend arrangieren.
Tom Daun spielte die Stücke auf der barocken „Arpa Doppia“, einer doppelsaitigen italienischen Harfe aus dem 16. Jahrhundert, wie auch auf einer einreihigen böhmischen Harfe. Die leichten ätherischen Klänge, die er beim Zupfen der Saiten erzeugte, luden die knapp 70 Zuschauer im Heimatmuseum zum Träumen ein.
Nicht umsonst gilt Tom Daun als einer der führenden Vertreter von traditioneller und historischer Harfenmusik in Deutschland. Den gut einstündigen klassischen Konzertabend schmückte der Solinger mit amüsanten Geschichten zu den Komponisten, Erläuterungen zu den Instrumenten und Gedichten aus.
Heike Karsten, Bergische Morgenpost
International wurde es am Samstagabend beim vierten Schlosskonzert der Saison im Heimatmuseum. Die Pianistin Victoria Audrey Sarasvathi (25) aus Indonesien und der aus Polen stammende Violinist Sebastian Nowak (29) nahmen die knapp 50 Zuschauer mit auf eine Reise durch die Romantik. Ihr Programm bestand aus Sonaten von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und Karol Szymanowski.
Ihr Können stellten die beiden jungen Künstler, die in Hannover und Frankfurt studieren, dann in 80 Minuten eindrücklich unter Beweis. Vor allem die Sonate für Violine und Klavier in d-Moll op.9 des polnischen Komponisten war ein Überraschungsfeuerwerk der Emotionen, bei der es zu innigen Dialogen zwischen Geige und Klavier kam – wobei nie ein Instrument ungewollt dominierte.
Das Duo hatte für die Zugabe bewusst ein Stück aus der Ukraine gewählt. „Es ist ein Beispiel dafür, wieviel das Land uns zu bieten hat und was es zu entdecken gibt – auch kulturell“, betonte Sebastian Nowak. Er dankte zudem den Zuschauern für ihr Kommen. „Wir konnten während der Corona-Pandemie stundenlang üben und Online-Konzerte geben. Aber ein Live-Erlebnis, bei dem man die Energie spürt, ist so wichtig. Wenn die Spannung in der Musik steigt, steigt auch die Spannung im Raum“, sagte der Violinist.
Das Duo Sarasvathi – Nowak wurde in 2017 von der indonesischen Pianistin Victoria Sarasvathi und dem polnischen Geiger Sebastian Nowak gegründet. Victoria Sarasvathi und Sebastian Nowak studieren an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Soloklasse (Konzertexamen) bei Prof. Arie Vardi und bei Prof. Krzysztof Wegrzyn.
"Alles dreht sich um die Liebe"
Ein temperamentvoll musikalischer Bilderbogen mit dem Beliebtesten aus Operette, Ufa und Co.
Das Trio Rosenpalais widmete sich seinem Lieblingsthema, der Liebe, und hatte hierfür eine handverlesene Auswahl an Liedern aus dem Musikschrank hervorgeholt. So präsentierten die Damen unter dem Motto „Alles dreht sich um die Liebe“ ihr Lieblingsthema in einem musikalischen Bilderbogen.
Charlotte-Maria Brückner schlüpfte in ihrem langen Samtkleid mit Federschmuck auf dem Kopf in die Rolle der Adele aus der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß. Schon hier bekamen die knapp 50 Zuschauer einen Eindruck von dem kräftigen und satten Timbre der Mezzosopranistin, mit dem sie das Heimatmuseum auf beeindruckende Weise einnahm und ausfüllte. Aber auch die kleinen schauspielerischen Einlagen und Dialoge zwischen den Liedern sorgten für Unterhaltung.
„Wir Frauen müssen gute Schauspieler sein und dürften den Männern nicht immer die Wahrheit sagen“, ergriff das Trio Partei für ihr Geschlecht. Bei dem bekannten Schlager „Bel Ami“ nach der Melodie von Theo Mackeben, konnte das Trio Rosenpalais dann auch die Zuschauer zum Mitsingen bewegen. Schwungvoll wurde es beim Stück von Fred Raymond „Ja, das Temperament“ (Das liegt mir so im Blut) oder auch bei „Csárdás“ von Vittorio Monti und „Musik, Musik, Musik“ von Peter Kreuder, die von Svenja Kohlmann und Andrea Kramer-Rodermund instrumental vorgetragen wurden.
Zwei Zugaben forderten die Zuschauer am Ende durch ihren langanhaltenden Applaus ein.
Ein Klavierabend
Zweimal musste der Klavierabend mit Takahiko Sakamaki schon wegen Corona ausfallen - im Frühjahr 2020 und im Herbst 2021. Jetzt endlich hat es geklappt und das Warten hatte sich definitiv gelohnt.
Der Pianist schaffte es mit großer Virtuosität und unglaublicher Fingerfertigkeit, die Zuschauer im gut besuchten Heimatmuseum restlos zu begeistern.
Ausgehend von Bachs Präludium und Fuge Nr. 13 spann Sakamaki den Bogen über unbekanntere Komponisten des Barock zu Beethoven und Chopin und zeigte, wie alle mehr oder weniger von J.S.Bach beeinflusst wurden.
"Tango, Jazz und Klassik für Akkordeon und Saxofon"
Sensible, Klangkultur, wache Kommunikation, klassische und in der Jazz Tradition eingesetzte Improvisationen, aber auch pure Spielfreude zeichnete die Musik des Duos Laimun – Philipp Sauer, Saxophon + Miroslaw Tybora, Akkordeon – aus.
Bei der Auswahl der Stücke nutzten die beiden Musiker ihren unter anderem beim Musikstudium an der Folkwang Hochschule der Künste gereiften eklektischen Geschmack: Musik von Bach bis Piazzolla, aber
auch eigene Kompositionen bildeten einen frischen Spannungsbogen.
Die Musiker kennen sich seit 4 Jahren und arbeiten regelmäßig zusammen. Sie spielten bereits bei vielen Konzerten und Veranstaltungen in Deutschland, bei internationalen Akkordeon Festivals und
Wettbewerben, wie z.B. in Wien und in Torres Vedras/Portugal, beim "Terem Crossover" Wettbewerb in St.Petersburg/Russland, im Bergbaumuseum beim 10.Barbaramahl RUHR 2019 in Bochum oder in Polen bei
XIV Festival „Orgel und Kammermusik Festival – Convallaria“ 2022 in Osno Lubuskie.
Kammermusik für Flöte, Cello und Klavier
Haydn - Beethoven - Piazzolla
Mit einem gelungenen Konzert des Aelius Trio endet die Saison 2021/2022 der Schlosskonzerte Hückeswagen. Sally Beck (England) an der Querflöte, Elio Herrera (Venezuela) am Cello und Robin Reza
(Australien) am Flügel spielten Stücke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und dem „Tangokönig“ Astor Piazzolla.
Es war das erste Konzert des 2018 gegründeten Trios in neuer Besetzung. Hervorragend und mit viel Emotion setzte das Trio unter anderem Piazzollas erfolgreiche Komposition „Die vier Jahreszeiten“ um, die Barock-Elemente mit melancholischen Tango-Melodien vereint.
Das klinget so herrlich, das klinget so schön
Franziska Dannheim: Gesang, Moderation und Konzept
am Flügel Jeong-Min Kim
Auf höchst unterhaltsame Weise präsentierten Sopranistin Franziska Dannheim und Pianistin Jeong-Min Kim am 5. März 2022 Mozarts weltberühmte Oper „Zauberflöte“ mit ihrem Konzept „Oper légère“. Gesangliche Ausschnitte mit klaren Spitzentönen, eine virtuose Klavierbegleitung und amüsante Anekdoten rund um das Werk machten den Abend für die Zuschauer im ausverkauften Saal des Heimatmuseums zu etwas ganz Besonderem.
Der Opern-Abend war eine der letzten von 2020 corona-bedingt verschobenen Veranstaltungen der Schlosskonzerte, die nun nachgeholt werden konnte. In Bezug auf die aktuelle Kriegssituation in der Ukraine stimmten die beiden Musikerinnen als Zugabe Beethovens Ode „An die Freude“ an, die das klassische Ideal einer Gesellschaft gleichberechtigter Menschen, die durch das Band der Freundschaft verbunden sind, beschreibt. Ein zu Herzen gehender Abschluss eines überaus gelungenen Klassik-Konzerts.
Franziska Dannheim wurde in Tübingen geboren. Sie studierte Gesang bei Yukako Kinoya in Stuttgart und setzte ihre Ausbildung in Essen bei Anita Salta
fort. Ab 1998 gastierte sie mit dem Tango-Quintett „Primavera del Tango“ und gründete 2000 mit Carmela De Feo das Musik-Comedy-Duo „Coco-lorez“. 2006 wandte sie sich wieder der Klassik zu; dabei ist
die Oper légère, inzwischen eingetragenes Format, das Herzstück ihres Schaffens.
Jeong-Min Kim wurde in Seoul geboren und studierte dort an der Song-Sim Universität. Sie schloss als Jahrgangsbeste ab und wechselte 1994 nach Europa an die Folkwang Hochschule in Essen in die Meisterklasse von Prof. Till Engels. 1997 schloss sie dort mit Auszeichnung ab und belegte im Anschluss den Studiengang Musikpädagogik in Köln. Neben ihrer Dozententätigkeit musiziert sie in verschiedenen Ensembles.
Die beiden Musikerinnen lernten sich 2006 im Rahmen eines Gastronomie-Musik-Projekts kennen und schätzen. Seither präsentieren sie jährlich ein neues, gemeinsames Programm und feiern im Jahr 2022 ihr 15-jähriges Jubiläum mit 15 Produktionen.
Foto: Heike Karsten
Bei diesem Konzertprogramm nahm das Duo Harbois sein Publikum mit auf eine Reise durch das Klangbild und die Klangfarben der französischen Musik. Die Harfe war in Frankreich ein beliebtes Salon-Instrument und Frankreich galt lange Zeit als das Zentrum der Harfenmusik. Da verwundert es nicht, dass eine Vielzahl an Werken entstand.
Sandra Schumacher, Solo-Oboistin der Essener Philharmoniker, und Johanna Welsch, Solo-Harfenistin des Beethoven-Orchesters Bonn verzauberten ihr Publikum mit Werken aus verschiedenen Epochen, von barocken Kompositionen (Marin Marais) über Bearbeitungen von Klavierwerken von Claude Debussy bis hin zu höchst anspruchsvollen Solostücken zeitgenössischer Konponisten. So entließ das Publikum die beiden sympathischen Musikerinnen auch nicht ohne Zugabe.
Nachdem die Inzidenzzahlen in der Corona-Epidemie täglich neue Höchstwerte erreichen ( im Oberbergischen Kreis bei 371,4 ) wollen wir weder die Gesundheit unseres Teams , noch die aller potentiellen Besucher aufs Spiel setzen und haben uns schweren Herzens , und aus Sorge und Vorsicht entschlossen verantwortungsvoll zu handeln , und das 2. Schlosskonzert abzusagen.
Asen Tanchev
Klavier
Der Junge Pianist spielte virtuos Kompositionen von Scarlatti, Debussy, Chopin und Schubert mit großem musikalischem Gefühl und begeisterte das Publikum im gut besetzten Museumssaal.
Eigentlich war das Duo Zilas, dem Asen Tanchev angehört angekündigt worden. Weil der Klarinettist Zilvina Brazauskas erkrankte gab der Pianist das Solokonzert
Im 3. Schlosskonzert
am 8.Februar 2020 spielte das
Streichtrio 3Cordes
Goldene Zeiten -
von Träumern, Abenteuern und Possenreißern-
Vionline, Viola und Violoncello
Die jungen Musikerinnen wurden vom Publikum im vollen Saal begeistert gefeiert. Sie spielten ein anspruchsvolles Prgramm mit Musik von Richard Strauss, Benjamin Godard, Anton Dvorak , Jean Cras und Charlie Chaplin . Die Vielseitigkeit des Pragramms drückten sie auch in ihrer wunderbaren Musikalität aus.
Presseberichte unter dem link " Presse 54.Saison "
Im 2. Schlosskonzert
am 30.November 2019 spielte das
Trio con Abandono
unter dem Titel
"Festlich und Feurig“ – von Klassik bis Tango
Klarinette, Violoncello, Akkordeon
Im 1. Schlosskonzert
der Saison 2019/ 2020
am 12. Oktober 2019,
"Alte Klänge aus der Neuen Welt"
dargeboten von
Rafael Montero, Tenor
Tom Daun, Harfe
Wieder waren viele Besucher zum Schloss-konzert gekommen.
Sie hörten latein-amerikanische Musik auf der Harfe von Tom Daun und den Tenor Rafael Montero.Das Publikum war begeistert , nicht zuletzt von der Zugabe am Ende, als der bekannte Song " Besame mucho" von den beiden Künstlern vorgetragen wurde
Presseberichte unter dem link " Presse 54.Saison"
Frühlingsträume im Museumssaal, leichter Schneefall draussen: das Duo Imaginaire aus Hagen verzauberte das Publikum mit dem Zusammenspiel von Klarinette und Harfe.
Das Ehepaar präsentierte Musik von Schumann, Spohr, Schubert, Brahms und Poenitz, und lies den Frühling durchs Museum schweben. Erst recht bei der abschliessenden Zugabe des "Frühlingstraums" aus der Winterreise von Franz Schubert.
Das hatten die Zuhörer nicht erwartet: Auf welch verschiedene Art und Weise ein ganz besonderes Erlebnis zeitgenössischer moderner Musik dargeboten werden kann.
Die Zwillingsbrüder David und Simon Gufleisch machten mit Gitarre und allen möglichen Schlagzeuginstrumenten, vom Marimbafon über Schlagzeug und Trommeln und vieler anderer sehr erstaunlicher Klangkörper eine furiose Musik. Erstaunt und begeistert erlebten die Besucher, wie David Gutfleisch aus dünnen Aluminiumröhren und Verpackungsfolien Musik zu machen verstand, und sein Bruder kleine Kügelchen auf der Gitarre zu Leben erweckte.
Im bis auf den letzten Platz besetzten Muesumssaal spielte das Trio TyCK ( Philipp Klahn,Schlagzeug, Miroslaw Tybora,Akkordeon und Markus Conrads, Bass) ein aussergewöhnlichges und sehr vielseitiges Programm mit Musik aus sehr unterschiedlichen Genres zur großen Freude des Publikums.
Erwartet war "Trio con Abandono", welches am Samstagmittag wegen Krankheit absagen mußte. Und so war es wunderbar, dass das Trio TyCK so kurzfristig kommen konnte.
Auszug aus der BM und des RGA vom 25.Juni 2018
"Weil die Schlosskonzerte aber weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt sind, findet sich im fünfköpfigen Team die Initiative Schlosskonzerte zusammen, die das Konzept modernisiert und weiterführt. "Es war eine Neuformierung, alles sollte insgesamt moderner werden", sagt auch Kuhnert, die sich mit Kammerer bislang immer um die Programmgestaltung der Spielzeit gekümmert hat und diese Aufgabe künftig erst einmal alleine machen wird. So habe man im Zuge der Neugründung ein neues Logo entwickelt und auch die Website auf neue Beine gestellt. "Im Rahmen der Kulturgemeinde war das nicht so einfach umzusetzen", sagt Kuhnert. Man habe künftig auch nur die Schlosskonzerte und keine anderen Veranstaltungen mehr anbieten wollen.
Pro Saison, die immer von Oktober bis in den April hinein dauert, sind fünf Konzerte im Programm. "Wir haben nur die grobe Richtung vorgegeben - klassische Konzerte in kammermusikalischer Besetzung", sagt Kuhnert. Stilistisch sei man hingegen grundsätzlich in alle Richtungen offen. "Viele unserer Zuhörer wollen gerade das Ungewöhnlichere sehen und hören", ergänzt Welp. Dabei setze man auf das schöne Ambiente des Heimatmuseums. Das komme sowohl bei den Künstlern als auch beim Publikum an: "Der kleine und überschaubare Rahmen ist besonders reizvoll. Das sagen uns viele Musiker nach den Konzerten, und aus dem Publikum ist es auch regelmäßig zu vernehmen", sagt Anger. Auch die Akustik werde regelmäßig gelobt."
Ingrid Kammerer scheidet aus
21. April 2018
Beim letzten Schlosskonzert mußte Gerhard Welp den Besuchern mitteilen, dass Ingrid Kammerer ab Mitte des Jahres nicht mehr zur Initiative Schlosskonzerte gehören wird. Sie wechselt beruflich nach Korbach. Mit einem Geschenk hatten sich die übrigen Mitglieder bereits am Montag für ihre langjährige Tätigkeit in der Initiative Schlosskonzerte ,auch schon in der Kulturgemeinde bedankt, denn leider konnte Frau Kammerer am Schlosskonzert am 21.April nicht teilnehmen.
Sie hatte aber noch zusammen mit Inga Kuhnert das neue Programm mit 5 Konzerten für die neue, 53.Saison zusammengestellt. Auch im neuen Programm wird in bewährter Art und Weise sowohl Klassik wie Modernes zu hören sein.
Übrigens: Wir suchen HelferInennen, die uns 1-2 mal im Jahr vorwiegend an den Konzerttagen unterstützen. Dazu ist keinerlei Fachwissen notwendig. Melden Sie sich gerne per Email .
5. Schlosskonzert
am 21.April 2018
Klarinettentrio Schmuck
„von Klassik bis Jazz“
Einen großen Bogen mit Kammermusik auf höchstem Niveau schlug das Trio in der außergewöhnlichen Besetzung mit Klarinette, Bassetthorn und Bassklarinette.
im ersten Teil des Konzerts hörten die vielen Besucher klassische Musik, im zweiten Teil viele Stücke heutiger Komponisten von Piazolla, Desmond, Berlin und anderen.
4. Schlosskonzert
am 10.März 2018
Ruth Forsbach und Uta Klisch
Musik mit dem Titel
Aus Böhmens Hain und Flur
Rund 40 Zuhörer konnten sich am virtuosen Spiel zu vier Händen am Klavier begeistern.
Schon im Titel wurde deutlich, dass ausnahmslos tscheschiche Musik von Anton Dvorak und Fredrich Smetana, sowie Petr.Eben und Miloslav Kabelac zu hören war. Da durfte natürlich Smetanas " Die Moldau" nicht fehlen. Die beiden Künstlerinnen gaben zhu den Musikstücken Informationen zum Komponisten.
Langer Beifall und eine Zugabe bendeten das Schlosskonzert.
3. Schlosskonzert
am 3.Februar 2018
Trio Imperial
"La Violette"
Musik für drei Mauerblümchen
Im voll besetztem Museumssaal erfreuten sich die Hückeswagener Musikfreunde am furiosen Spiel und Gesang der "Mauerblümchen" .Das zeigten die drei Musikerinnen des Trio Imperial auf virtuose Weise. In immer neuen Besetzungen führten sie ihre Instrumente (Violine, Viola, Gitarre, Klavier, Akkordeon und Gesang) zu einer musikalischen Sternstunde.Durch die Mischung von klassischer Musik von Schubert und Boccerini und moderner Musik von Piazolla und Loewe wurde ein abwechlungsreiches Konzert gespielt.Am Ende gab es rauschenden Beifall und eine Zugabe. Viele Besucher wünschten sich für die kommende Saison weitere Auftritte solcher Art.
Presseartikel unter dem link " Presse 42.Saison"
2. Schlosskonzert mit dem
Duo Lewirt
am 2.Dezember 2017
Erfreulich sehr gut besucht war das Schlosskonzert mit dem Ehepaar Lewirt. Unter dem ansprechenden Titel
"Seelenverwandschaft" spielten Regina und Michael Lewirt (Klavier und Violoncello ) klassische Musik von Bach und Beethoven bis zum modernen Komponisten Piazolla. Herrvorzuheben ist, dass einige junge Bersucher das Konzert hörten. Die Hückeswagener Presse schrieb über das Konzert:" Der Applaus will nicht enden".
Das 1. Schlosskonzert mit dem
Duo Amaris
am 21.Oktober 2017 unter dem Titel:
" Da unten im Tale..."
Von Dowland über Brahms zu de Falla
Das Konzert war nur mäßig besucht. Doch die hervorragende Leistung der beiden jungen Künstler wurde in der Kritik der Bergischen Morgenpost gewürdigt.
Musik der Familie Bach spielte das Ensemble Cicerone im letzten Schlosskonzert der 51.Saison Die drei jungen Musiker Thomas Wormitt ( Traversflöte), Adrian Cygan ( Cello ) und Andreas Gilger ( Cembalo ) erfreuten das große Publikum im voll besetzten Museumssaal durch ihre Musik und konnten wie ein Fremdenführer ein altes Gemälde oder Gebäude durch Erklärungen der Instrumente und zu den Bachschen Komponisten zu beeindrucken. Die vielen Besucher waren sich einig, dass sie wieder einmal einen großen Abend der Schlosskonzerte erleben durften.
Schon bei der Begrüßung hatte Gerhard Welp darauf hingewiesen, dass die Initiative Schlosskonzerte auch für die nächste Saison fünf Konzerte geplant hat. Das erste Konzert mit dem Titel „Da unten im Tale“ mit dem Duo Amaris erklingt am 21.Oktober 2017.
Mit der Besetzung Johanna Pichelmair, Violine; Andreas Ehelebe, Kontrabass und Georg Michael Grau, Klavier aus der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK) wurde ein aussergewöhnliches Konzerterlebnis wahr.
Die drei jungen Musiker spielten zur großen Freude der mehr als fünfzig Zuhörer virtuos und fulminant Werke Bach , Piazolla und Anderen. Wegen der ungewöhnlichen Besetzung hatten sie Bachs Sonate eigens für ihre drei Instrumente umgeschrieben, wie Pianist Georg Michael Grau den Besuchern erklärte. Auch so wurde der Konzertabend zu einem Genuss für alle, die trotz des schlechten Wetters in den Museumssaal gekommen waren.
Mit welcher Freude, ausgefeilter Technik Werke klassischer Komponisten gespielt werden können erlebten am Samstag im ersten Schlosskonzert im Jahr 2017 die fast 70 Zuhörer.
Die Initiative Schlosskonzerte hatte den polnischen Ausnahme -Pianisten Wojciech Waleczek zu einem Klavierabend verpflichtet. Und er zeigte, wie der Flügel im Heimatmuseum klingt, wenn er meisterlich bespielt wird. Gleich ob Waleczek Kompositionen von Liszt oder Chopin, wie auch einigen anderen virtuos interpretierte, es war ein Genuss ihm zuzuhören. Lang anhaltender Beifall und eine Zugabe mit dem englischen Titel „ Spring“ am Ende liessen die Konzertbesucher nach Hause gehen.
Eine " Zauberhafte Begegnung" war das letzte Schlosskonzert. des Jahres am Vorabend des 1.Advents. Die beiden Musikerinnen Meike Leluschko , Sopran und Jenny Meyer, Harfe boten im voll besetzten Museumssaal ein famoses, abwechslungsreiches Programm mit Musik von Mozart, Mendelssohn-Bartholdy und Puccini.
Jenny Meier gab einen Einblick in die Geschichte der Harfe. Nach der Pause wurde es adventlich/weihnachtlich mit Liedern und Musikstücken von Humperdinck , Händel und Adam. Das Publikum erfreute die Darbietungen sehr, also gab es auch eine Zugabe.
Zum Auftakt der neuen Konzertsaison gab es am 8.Oktober unter dem Titel "Märchen aus dem alten Venedig"ein literarisch/ musikalisches Programm mit dem Kölner "Duo Bozza" und der Schauspielerin Wieslawa Wesolowska. Die vielen Musikfreunde im fast ganz besetzten Museumssaal waren vom abwechslungsreichen Programm der Künstler begeistert.
Das letzte Konzert der 50.Saison war wieder sehr gut besucht. Die vier Musiker spielten mit großem Engagement und Einfühlungsvermögen Werke von Humperdink, Glass und Mozart.
Mit Freude nahmen die Besucher zur Kenntnis, dass die Konzertabende wieder ab Oktober weitergeführt werden.
Die Initiative Schlosskonzerte hatte wieder ein vom Deutschen Musikrat gefördertes junges Ensemble engagiert . Das Trio Kaikias spielte unter dem Titel "Mondnacht" in der Besetzung Klavier, Horn und Oboe Kompositionen von Schumann, Kahn und von Herzogenberg.Das Publikum war sehr angetan vom famosen Zusammenspiel der jungen Künstler.
Tom Daun, der „Harfner aus Solingen“, spielte und moderierte im vollen Museumssaal "Winterliche Harfenklänge"
Dabei waren Kompositionen aus Irland, Andalusien, Venezuela und Paraguay u.a. zu hören. Tom Daun spielte mal besinnlich langsam, mal im südamerikanischen Rythmus schnell und begeisterte die vielen Zuhörer.
Das Duo Gitarre und Schlagwerk der Zwillingsbrüder
David und Simon Gutfleisch
spielte in ungewöhnlicher und reizvoller Besetzung, mit einem imposanten Percussionaufbau und virtuoser Bodypercussion.
Hinter dem Titel "Wo sich Fux und Biber gute Nacht sagen"verbarg sich ein spannendes Konzertprogramm des Ensembles das mit zwei Barockviolinen und einer Truhenorgel nach Hückeswagen kam.
Die beiden jungen Musiker spielten auf zwei sehr unterschiedlichen Instrumenten, nämlich Violoncello und Gitarre, ein ungewöhnliches, von den vielen Besuchern mit großer Freude gehörtes Konzert mit Kompositionen von Villa-Lobos über Piazolla bis de Falla im voll besetzten Museumssaal. Die Bewunderung für Musiker und Musik war so groß, dass die Hückeswagener sie erst nach zwei Zugaben gehen liessen.
Einen hervorragenden Dreiklang brachten Ulrike Moortgat-Pick am KLavier und Werner Kirsten mit Texten und Fotos aus Paris im mehr als vollbesetzten Museumssaal. Die beiden Künstler verbanden die eindrucksvollen Fotos mit passenden Beschreibungen der Stadt von Zola bis Heine mit Klaviermusik von Chopin bis Saint-Saens.
In einem weit gespannten Bogen der Musik von Komponistinnen des Mittelalters bis zur heutigern Zeit , also von Hildegard von Bingen über Fanny-Hensel-Mendelsohn und Clara Schumann bis zu Heike Beckmann spielten drei junge Frauen Susanne Schrage (Flöte ), Ina Otte ( Klavier ) und sang Maria Regina Heyne (Sopran ) im gut besetztem Museumssaal.
Durch verbindende Worte wurden die zum Teil unbekannten dargebotenen Kompositionen und Texte, u.a. von Robert Gernhardt und Christian Morgenstern charmant erklärt. Nach der Pause und zum Schluss wurden unter dem Titel „ Curry“ und „Frau von heute“ zwei Stücke der Kölnerin Heike Beckmann geboten, die auch selbst zum Konzert nach Hückeswagen gekommen war.
Das Publikum fand großen Gefallen an den außergewöhnlichen Darbietungen.
Presseberichte unter dem link „ Presse“
Die drei Musikerinnen des Trio Imperial mit Barbara Lechner, Verena Wittmann und Dorrit Bauerecker spielten im vollbesetzten Museumssaal unter dem Titel „Opernball und Alpenglühn“ österreichische Musik . Sie begannen mit Melodien aus Operetten von Strauss und Stolz, sangen und spielten mit großer Leidenschaft und Können auf unterschiedlichsten Instrumenten. Ihren Auftritt lockerten sie auf mit Anekdoten und begleitenden Texten zur Musik. Nach der Pause spielten sie u.a. Werke von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart und einen Satz aus einer Sinfonie von Gustav Mahler auf Klavier und Violine. Das Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen.